„Die Zukunft liegt in unseren Händen“ sagte bereits 1992 Sarah Conner, als sie im Blockbuster „Terminator 2“ versuchte, der Übernahme der Maschinen ein Ende zu setzen. Besonders durch die Filmindustrie und weiteren Filmen wie „i-Robot“ wurde das Bild erweckt, dass Roboter früher oder später den Menschen ersetzen können.
Roboter sollen Menschen helfen, sie nicht ersetzen
Auch beim diesjährigen World Economic Forum in Davos regieren die Roboter. Alles steht im Zeichen der „Industrie 4.0“ und es werden Roboter gezeigt, die mehr oder weniger intelligent, Kaffee servieren, verkaufen oder Gedanken der Besucher lesen können.
Die Zukunft der Weltwirtschaft wird in Davos deutlich sichtbar und dieses Jahr teilen sich Sheryl Sandberg von Facebook, Jamie Dimon von JPMorgan Chase und Jack Mavon Alibaba das Rampenlicht in Davos mit einem Roboter namens HUBO. Der preisgekrönte Roboter aus Südkorea ist etwa so groß wie ein Mensch, kann Treppen steigen und in ein Auto ein- und aussteigen.
Na und?
Bei Hocoma, dem Schweizer Weltmarktführer in der funktionellen Bewegungstherapie, erfüllen die Roboter bereits heute weitaus wichtigere Aufgaben. Sie assistieren Therapeuten und führen zu enormen Steigerungen der Lebensqualität bei Patienten in führenden Rehabilitations-Zentren weltweit.
Robotische Trainingsgeräte, die wortwörtlich Lahme wieder zum Gehen bringen
Der Schlüssel zum Erfolg heißt bei Hocoma Intensität – hohe Wiederholungsraten verbunden mit motivierendem Echtzeitfeedback.
Robotische Orthesen, die nicht ermüden, Bewegungen so oft und physiologisch korrekt zu wiederholen, bis das Gehirn des Patienten, die entsprechenden Bewegungsabläufe wieder erlernt.
Um den Patienten dabei so aktiv wie möglich in die Therapie einzubeziehen, „spielt“ sich der Patient regelrecht durch seine Therapie. Über einen Monitor wird seine Performance in Echtzeit abgebildet. So wird der Patient in seiner persönlichen Leistungsfähigkeit immer wieder gefordert und motiviert, während der Therapie auch wirklich aktiv seine Grenzen zu gehen.
Aber im Gegensatz zum robotischen Kaffee-Verkäufer ersetzen Hocoma’s Geräte nicht den Menschen, wie z.B. das Beispiel des kleinen Desmond im Beaumont Hospital in den USA zeigt.
„Wir sind die Lösung für die wachsenden Kosten in der Rehabilitation. Wir bringen Patienten nicht nur wieder auf die Beine oder bewahren sie vorm Pflegeheim, sondern entlasten auch die Kostenträger. Jedoch nicht, indem wir Therapeuten ersetzen, sondern indem wir ihnen ermöglichen, mehr und intensivere Therapie an die Patienten weiterzugeben. Ein Therapeut kann dank unserer Maschinen mehrere Patienten gleichzeitig mit intensiverem Training betreuen. Ein Riesenzukunftsmarkt, vor allem auch für ambulante Rehaeinrichtungen, da stationäre Aufenthalte immer kürzer werden“, so Gery Colombo, CEO und Mitbegründer der Hocoma.
Aus der Medizinischen Trainingstherapie (MTT) wird für Hocoma die Robotische Trainingstherapie (RTT) – das Therapie-Zentrum der Zukunft.